Montag, 11. September 2017

3 mal T in Straßburg

Gestern trafen sich Tim, Tim und Tabea mit ihrem Vater und Jan am Bruchsaler Bahnhof, um von Tim nach Straßburg gefahren zu werden, wo der Länderkampf zwischen Baden und Elsaß stattfand, für den wiederum unser Fahrer nun zum wiederholten Male nominiert worden war.
Bevor der Kampf losging machten Tim, Tim und Jan noch einen "kleinen" Spaziergang in die Stadtmitte u.a. zum imposanten Münster. Dort gab es einen landestypischen Döner zum Mittag, immerhin konnte man ihn aber mit Mayonnaisesoße genießen. Rechtzeitig zur Runde waren wir dann wieder zurück.
Tim spielte an Brett 27 gegen einen jungen Franzosen, musste nach seiner eigenen Einschätzung nach der Eröffnung zwar einen bangen Moment überstehen, erhielt dann aber eine angenehme Stellung und konnte diese dann auch mithilfe von Zeitnot zu einem starken vollen Punkt verdichten!
Dagegen lief es für die badische Mannschaft so gar nicht. Obwohl beide Mannschaften im Schnitt genau gleich stark aufgestellt waren unterlag Baden debakulös mit 12,5 zu 19,5.

Dank des Autotransfers waren wir bis zum Ende da und dennoch zu einer halbwegs zivilisierten Zeit zuhause. Erlebt haben wir einige interkulturelle Eindrücke und haben dabei auch einiges für unser Schach machen können (TimW und Jan).

1 Kommentar:

  1. Ich war jetzt ja zweimal in Frankreich dabei und war jetzt beide Male etwas traurig über die Gestaltung. Keine Brettnummern bzw. keine Verlesung der Aufstellung, keinerlei Begleitung der Zeitnotbretter durch die Schiedsrichter und einige schnelle Salonremise v.a. vorne; alles Dinge, die ohne große Anstrengung zu verbessern wäre. Dazu gabs dieses MAl eineen (!) Analysetisch - ich finde, so wie Baden (auch zu recht) die Veranstaltung promotet klaffen Anspruch und Wirklichkeit stark auseinander.

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