Samstag, 11. November 2017

3. Spieltag der BaWü-Liga: Die Hungerspiele

(Luca) Nach dem Ausfall einiger Spieler in unserer BaWüLi-Manschaft sowie wegen Probleme beim Verschieben des Spieltags, hatten Tim G. und Luca in der vergangenen Woche etwas mehr zu tun. Letztlich war der Spieltag möglich und das Regenwetter lud ebenfalls zum Schachspiel ein. Nachmittags empfing die Jugendmannschaft die Gäste aus Walldorf. Lukas, der heute die Rolle des Mannschaftsführers inne hatte, erspielte sich genauso wie Tim W. und Erik an den Folgebrettern, eine ausgeglichene Stellung nach der Eröffnung. Merlin schloss sich der Truppe an, während Emirhan und Leon nicht so recht ins Spiel fanden. Unterbrochen wurde die Stille im Spielsaal letztlich, als es Pizzawünsche von den Mannschaftsführern gab. Kurzer Hand wurde eine Bestellliste erstellt, die vom Schiedsrichter aufgenommen und bestellt wurde. Dummer Weise befand sich dieser bei der Pizzalieferung im falschen Raum und hat den Lieferanten nicht gesehen, während die hungrigen Spieler das Lieferauto aus ihrem Zimmer auf den Parkplatz haben fahren sehen. Nach kurzer Wartezeit hat auch der Schiedsrichter das Auto bemerkt und konnte damit sicherstellen, dass niemand während des Spiels verhungert. Somit gingen die 'Hungerspiele' weiter, wahlweise auch mit Mittagessen oder Zwischenimbiss. Leider schienen die Pizzen eher den Gästen zu helfen, da nach und nach immer mehr Bretter verloren gingen. Zwei Minusfiguren zwangen Emirhan zum Aufgeben. Leons Gegner nutzte seinen Eröffnungsvorteil geschickt aus und gewann auch hier die Partie. Merlin, der sich lange gut hielt, machte es nicht nur auf dem Brett schwer. Es war auch nie möglich von seiner Mimik und Stimmung auf seine Züge zurückzuschließen. Leider musste auch er sich geschlagen geben. Erik musste in ein etwas schlechteres Bauernendspiel abwickeln, schaffte es jedoch, seine Figuren zusammen zu behalten und den vollen Punkt zu erspielen. Tim W. übersah anscheinend einen schnellen Sieg, weshalb auch er sich nach knapp vier Stunden geschlagen geben musste. Lukas lieferte sich am Nebenbrett ein offenes Gefecht, wobei es lange unklar blieb. Allerdings war er derjenige, dem letztlich der Punkt abhanden kam und somit das Ergebnis 1 : 5 fest stand.

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