Mittwoch, 2. Januar 2019

BJEM 2019

 Der Bericht steht in den Kommentaren

Nach Tag 2 Tim mit guten 2/3, Luca mit Spaß und 1/3.

Am Ende Luca mit sehr starken 4,5 und 5. badischer Meister!
Tim mit guten 3,5; er wird damit 10.  
Herzlichen Glückwunsch unseren Spitzenspielern!

20 Kommentare:

  1. Heute sind Tim und ich nach Schöneck zur Badischen Jugendeinzelmeisterschaft 2019 (BJEM) gefahren. Allgemeine Informationen sowie die aktuellen Ranglistenplätze sind auf der Homepage des Veranstalters zu finden:

    https://schachjugend-baden.de/einzel/bjem/badische-jugend-einzel-meisterschaft-2019/

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  2. Ich trat in der U16 an. In der ersten Runde konnte ich früh eine Leichtfigur gewinnen, die mir letzlich auch zum Sieg verhalf. Am Abend fand ein Tandemtunier in ausgelosten Teams statt, an dem ich mit drei Siegen aus neun Runden eine eher mäßige Platzierung einfahren konnte.

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    1. Ebenfalls aus 9 Runden konnte ich mit meinem Teampartner sechs Mal gewinnen, wodurch wir unter die TOP7 gekommen sind. (Der Platz ist mir noch unbekannt, jedoch waren wir vor der letzten Runde mit einigen anderen punktgleichen Mannschaften in den TOP8)

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  3. Alea iacta est - Die Würfel sind gefallen

    Um einen Zufallsfaktor in das königliche Spiel einzubringen und der Vorbereitung gegen mich (etwas) vorzubeugen, wird bei mir dieses Turnier der erste Zug ausgewürfelt. So hatte ich heute die Ehre mit den G-Bauer zunächst über das Feld zu wandern. Durch eine Unachtsamkeit meinerseits musste kam mir jedoch gegen den Erstgesetzten eine Figur abhanden, worauf ich nach einiger Gegenwehr mich geschlagen geben musste.

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  4. In meiner Frühpartie kamen viele Interessante Faktoren zusammen:
    - Als Schwarzer Spieler habe ich in der Eröffnung wegen Würfelpech ausgesetzt
    - Konzeption von und Durchführung von Gegenangriffen
    - Ein Turmendspiel mit Mehrbauer
    - Das Spiel lief sogar noch, als das Buffet eröffnet wurde. Jedoch änderte das sich recht schnell, als beiden Spielern das klar wurde -> es kam zur Punkteteilung

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  5. Die Karten weißen den Weg

    Zwar führte dieser zunächst in die Enge, da mein Gegner mir allen Raum nehmen konnte. Abhilfe konnte hier letztlich ein Opfer bringen, nach welchem ich zunächst die Initiative und später Mehrmaterial und Angriff hatte. Nachdem ich im Endspiel sicher meine Dame hatte, durfte ich meinen ersten ganzen Punkt zählen.

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  6. In der ersten Runde des gestrigen Tages kam es bei mir zu einem Königsangriff auf beiden Seiten, der von einer etwas längeren Zeitnotphase untermauert wurde. In der Zeitnotphase zog ich jedoch den Kürzeren und fand mich in einer Stellung mit einigen Minusfiguren wieder. Angesichts des nicht vorhandenen Materials sah ich mich zur Aufgabe gezwungen.

    In der dritten Runde kam ich besser aus der Eröffnung und konnte diesen Vorteil nach einer zähen Partie auch verwerten.

    In der Summe bin ich mit meinem aktuellen Ergebnis von zwei Punkten aus den ersten drei Partien zufrieden.

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  7. Abendsport 1

    Nachdem wir tagsüber meist gesessen sind, gab es abends die Möglichkeit Fuß- und Völkerball in der Kunstrasenhalle zu spielen. Es traten vier Mannschaften in beiden Disziplinen gegeneinander an, um Punkte für die interne 'Freizeitwertung' zu erzielen. Wie wir abgeschnitten haben, wird sich erst noch zeigen.

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  8. Alles was bleibt: Memories

    Das, was von der BJEM bleiben wird, sind Erinnerungen. Was gibt es besseres als ein Memoriespiel für die Bestimmung des Eröffnungszugs, um spaßige Erinnerungen zu forcieren? Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen, wenngleich es viele Taktiken und Abhängigkeiten zwischen den Figuren gab. Letztlich war ich derjenige, der die Partie zu seinem Gunsten kippen wollte und damit leider das Gegenteil herbeigeführt hat... Aber es war eine sehr schöne Partie, die das aktive Figurenspiel zeigt und daher auch das ein oder andere Mail im Training wieder auftauchen wird - ganz neben der Erinnerung (eng.: memory) an a3 im ersten Zug...

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  9. Netter Wortwitz, viel Spaß weiterhin!

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  10. Die Sache mit dem Geld

    Mit Geld kann man sich nicht alles kaufen. Manchmal gibt es einem auch Restriktionen vor, die eingehalten werden müssen. So hat mir mein britisches Pfund mir vorgegeben, dass ich mit einem normalen Zug (d5) eröffnen soll. Es folgte ein kleines Gemätzel bei meinen Rochadebauern, welches ich mit einem Turmopfer beheben konnte. Anschließend drehte sich das Spiel und ich spielte an der gegnerischen Rochade. Ich konnte alles Minusmaterial zurück gewinnen und zeitgleich auch noch mein erstes Grundreihenmatt in diesem Jahr erzielen.

    Somit habe stehe ich jetzt bei 2.5 / 5.

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  11. In der vierten Runde stand ich gegen Ende sicherlich ganz gut und es wäre bestimmt was dringewesen, wäre mir nicht eine Leichtfigur abhanden gekommen.
    In der fünfte Runde wiederholte sich das Spiel. Diesmal war es mein Läufer dem die Felder ausgingen. Immerhin erhiehlt ich diesmal noch Gegenspiel, dass letzendlich doch nicht ausreichen sollte.

    Somit bleibt es für mich bei den zwei Punkten, inzwischen aus fünf Runden.

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  12. Viva la chaos

    Am Abend von Tag drei fand das bekannte Chaosschachturnier statt. Hierbei wurden verschiedene Schachvarianten zufällig bestimmt und mit dynamischen Regelsätzen neun Runden gespielt. Leider waren die gespielten Varianten auch jene, die uns aus dem Jugendtraining (unter einem anderen Namen) bereits bekannt waren, sodass wir leider keine neue Variante mitnehmen konnten.

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  13. Die Legetimierung einer geopferten Stellung

    In der sechsten Runde wurde mein erster Zug durch Zufallszahlen anderer Turnierteilnehmer bestimmt. Es resultierte eine Partie, bei welcher sich beide e-Bauern in der Mitte gegenüber standen. Mein Gegner nutzte die Chance und wickelte es gleich in das Königsgambit ab, welches ich überraschend gut überstand. Leider übersah ich im späteren Spiel eine Taktik, worauf ich mehrere Figuren samt Stellung opfern musste. Ich nutze die Umstände und ging all in. Mein Gegner, der durch den plötzlichen Wandel meiner Spielweise irritiert war, versuchte zwar noch weiter anzugreifen, allerdings konnte er sich meinem Angriff nicht mehr entziehen. Somit kann ich nach der vorletzten Runde bereits 3.5 Punkte zählen.

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  14. In meiner sechsten Partie war nicht viel los. Relativ schnell befand ich mich in einem Turmendspiel ohne offener Linie oder möglichem Hebel. Mein Gegner suchte genauso vergeblich wie ich nach einer potenziellen Gewinnidee und wir einigten uns letzlich auf ein leistungsgerechtes Remis.
    Somit stehe ich vor der siebten Runde bei 2,5 Punkten und bei mir ist die Hälte der Punkte noch möglich.

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  15. Auch dieses Jahr gab es eine Rallye, bei der es darum ging in eingeteilten Vierergruppen Stationen zu absolvieren. Man spielte unter anderem Rennschach gegen Betreuer, suchte Schachfiguren,beantwortete Funfragen oder löste Schachaufgaben.
    Alles in allem waren die Staionen sehr unterhaltsam, auch wenn teilweise etwas mehr Abwechslung nicht schlecht wäre, da die einzelnen Aufgaben ähnlich oder sogar identisch zu denen des Vorjahrs waren. Unser Abschneiden bei der Rally steht noch nicht fest.

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  16. SSV goes Quidditch

    Für den Abendsport gab es heute die Möglichkeit das aus dem Zaubererroman stammende Spiel Quidditch auszuprobieren. Dabei geht es darum, den Spielball durch aufgestellte Ringe zu werfen und die meisten Punkte zu erzielen. Zeitgleich besitzt jede Mannschaft jedoch ausgewählte Spieler, die das aktiv unterbinden dürfen, indem sie die Angreifer mit Bällen abwerfen. Dabei dürfen sie jedoch ihren Besen nicht verlassen, da das Spiel bekanntermaßen in der Luft gespielt wird. Als letzte Komponente gilt es für je einen Spieler aus beiden Mannschaften den 'Schnatz' zu fangen und damit vergleichsweise die meisten Punkte zu erzielen. Beim Schnatz handelt es sich um eine unparteiische, gelb gekleidete Person, die vor allen Fängern wegrennt.

    Um den Abend in einem Satz zusammenzufassen: Tim bespielte alle Positionen in den Mannschaften während Luca den ganzen Abend als gelber Mensch verkleidet durch die Sporthalle gerannt ist.

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  17. Die Zeit vergeht - der Moment bleibt

    Daher ist es beinahe schon selbstverständlich, dass der letzte Eröffnungszug von der Zeit bestimmt wurde. Nach b4 entwickelten sich beide Parteien den Umständen entsprechend oder opferten Figuren für vages Gegenspiel. Letztlich gelang es mir einen Fehler meines Gegners auszunutzen und einen anhaltenden Angriff aufzubauen, der letztlich zum Damengewinn führte.

    Somit habe ich mein erstes und letztes Jahr in der BJEM mit 4.5 Punkten aus 7 Runden beendet, wobei der Zufall in jeder Runde meinen ersten Zug bestimmt hat.

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  18. In der letzten Runde gelang es mir einen gefährlichen Königsangriff zu starten. Auch der Versuch meines Gegners dem Angriff durch eine Flucht mit seinem König auf die andere Seite des Bretts zu entgehen misslang. Nach einer etwas ausgedehnten Wanderung und einigem Materialverlust musste sich mein Gegner geschlagen geben.

    Somit erreichte ich dieses Jahr mit 3,5 Punkten aus sieben Runden die Hälfte der möglichen Punkte womit ich insgesamt zufrieden bin.

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