Auf Grund einer
kurzfristigen Absage mussten wir dann trotz allem in Unterzahl
antreten und sollten dem abgeschenkten Punkt noch nachtrauern…
Das Spiel begann mit
viertelstündiger Verspätung – hier nochmal der Dank an die
Eppinger, die dies anboten und sich generell mit einer
hervorzuhebenden Gastfreundlichkeit präsentierten! Als sich nun die
jeweiligen Kontrahenten an ihren Brettern in den „In-Fight“
begaben, zeichnete sich ab, dass dies wohl einfach nicht unser Tag
war…
Ein kurzer Bericht in
aufsteigender Brettreihenfolge:
- Brett 6: kampflos abgegeben…
- Brett 5: SimonH, der heiß auf diese Partie war und seine starke Leistung aus der Verbandsrunde bestätigen wollte, kämpfte verbissen und zeigte eine lobenswerte Einstellung am Brett. Gravierende Patzer blieben zwar aus, dennoch war der Gegner in einer unspektakulären Partie einfach zu stark und somit überlegen. ( Anm.d.R. Auch artistische Einlagen beim Sitzen konnten den Eppinger nicht aus dessen Reserven locken :-) ) 0:1
- Brett 3: TimW präsentiert sich nach wie vor in fantastischer Form! Das Eröffnungstraining (Grand-Prix-Angriff) des großen Tims macht sich hier mehr als bemerkbar. TimW spielte die Eröffnungszüge runter um dann so ziemlich alles in des Gegners König zu opfern, was er aufzubieten hatte. Die Folge war ein Sieg, bei dem er sichtlich Spaß hatte. Da kann man auch mal drüber hinwegsehen, dass er die Partie etwas früher mit einem Matt in 4 oder 5 hätte beenden können, allerdings ist ein Läuferopfer zugegeben sehr viel ästhetischer! 1:0
- Brett 2: Erik, wertungszahltechnisch haushoch überlegen, hatte zu Beginn seiner Partie zwar einen schicken Angriff konstruiert, der leider gnadenlos von seiner Gegnerin ausgekontert wurde. Das war zwar schick gemacht, dennoch würde ich gerne eine Analyse sehen, ob das nicht vermeidbar war. Es sei Erik verziehen, der uns auch schon oft Punkte rettete – sowas passiert nun mal auch einem Topspieler! 0:1
- Brett 1: Lukas überraschte seinen Gegner am Spitzenbrett mit a4 und h4 schon in den ersten Paar Zügen. Es entstand eine solide Stellung, die nach einigem Abtauschen in ungleichfarbigen Läufern endete und somit Remis. Ob die Endstellung möglicherweise dennoch Potenzial zum Gewinnen hergibt wird auch hier erst die Analyse im Training ergeben. 0,5:0,5
Somit mussten wir uns 2:4
geschlagen geben. Wohlgemerkt ein unnötiger Punktverlust, da war
definitiv mehr drin. Weiter geht`s Anfang nächsten Jahres mit einem
Heimspiel gegen die Viernheimer.
Lukas
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