Am Freitag vor der Badenliga führte unser Jugendleiter Luca eine besondere Motivationsmaßnahme durch:
Haben die Schachspieler eine an der Waffel? Das könnte eine Frage gewesen sein, die sich einige Leute vergangenen Freitag gestellt haben. Abends trafen sich Ewald, Leon, Luca, Lukas und Tim abends bei sommerlichen Temperaturen von 25° wieder im Zapfhahn um Schach zu spielen. Bekanntlicher Weise benötigt man dafür für jedes Spiel zwei Spieler, allerdings gibt es auch Ausnahmen. So erprobten sich die Bruchsaler im Dreierschach, einer Schachvariante, bei welcher das Schachbrett für drei Personen ausgelegt ist. Anschließend, um der Überschrift gerecht zu werden, endete der Abend für Lukas, Tim und Luca bei dem Zuletztgenannten daheim, um einen Mitternachtsimbiss zuzubereiten: Waffeln. Da jedoch nicht alle benötigten Zutaten vorhanden waren, musste improvisiert werden, sodass es sich zu einer recht lustigen Spontanaktion entwickelte. Inwieweit es Auswirkungen auf die Badenligaspieler am Folgetag hatte, ist unklar. Fakt ist jedoch: Schachspieler essen gerne Waffeln!
Weiter gings am Sonntag mit der Gestaltung eines Infostandes beim Pfarrfest von St. Paul:
Normaler Weise findet sonntags das Flüchtlingscafe statt, bei welchem der SSV regelmäßig vertreten ist. Wegen des Pfarrfestes in St. Paul wurde dieses mit dem Fest kombiniert, sodass jeder Festbesucher neben dem guten Essen und einem interessanten Rahmenprogramm auch die Möglichkeit Schach zu spielen hatte. Hierbei bespielten Jan, Luca, Lukas und Merlin den Stand unter den Bäumen vor dem Kirchturm. Besucht wurden die SSVler nicht nur von Vereinsspielern, sondern auch Spielern, die es einmal gelernt hatten oder erst noch lernen wollen. So entwickelte sich über den Nachmittag ein reges Treiben am Schachstand, der bis zum Festende noch gut besucht war. Gespielt wurde allerdings nicht nur „Schach“, sondern auch Rennschach, bei welchem die Uhr vom Brett entfernt steht, und Tandem.
Und schließlich sorgen die Jungs für reichlich Abwechslung im Training:
Viel Spielpraxis wurde am Dienstag im Training unter anderem durch ein siebener sowie ein fünfer
Simultan ermöglicht. Hierbei spielten Alexej, Lukas und Tim G
zeitgleich an allen Brettern und versuchten zu gewinnen. Verschärft
wurde das Spiel noch mit sportlichen Zeitgrenzen sowie Laufregeln (kein
Spieler darf doppelt an einem Brett ziehen). Im ersten Durchgang
unterlagen die Simultanspieler nur knapp mit 4 zu 3, während sie bei
der Revanche mit 3:3 ein gutes Unentschieden erspielten. Für sie war es
doppelt anstrengend, da neben dem normalen Schachspiel mussten die
Spieler sich schnell in verschiedene Stellungen eindecken.
Ich denke, die Jungs bringen sich hier ganz toll ein (alle Berichte von Luca)!
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