Simon S. verlor
nach einem etwa eineinhalbstündigen Kampf gegen eine deutlich
stärkere Gegnerin an Brett vier, aufgrund von materiellem Nachteil.
Kurz darauf konnte Tabea den Rückstand am achten Brett wieder
ausgleichen. Leon schlug sich tapfer an Brett drei, doch musste
leider nach zwei Stunden einsehen, dass es ihm wohl nicht gelingen
wird sich dafür zu belohnen, was uns wieder in Rückstand
versetzte. Nun verlor ebenfalls Martina am siebten Brett, weil ihr
bereits sehr früh ein Turm abhanden kam. Simon H. der sich
bereiterklärte bei uns, aufgrund von mangelndem Personal,
auszuhelfen, geriet am sechsten Brett ebenfalls schnell in einen
Rückstand. Bei ihm betrug er jedoch nur drei Bauern, was es ihm noch
ermöglichte sich stark zurück zu kämpfen. Gegen Ende ging jedoch
noch eine Figur verloren und es wurde doch nichts mehr aus einer
Belohnung. Doch trotz allem möchte ich mich nochmal für seine
Unterstützung bedanken.
Nach drei Stunden war leider bereits der
Mannschafskampf entschieden, denn Jürgen an Brett fünf sah sich
nach einem etwas übermotiviertem Opfer einer Qualität zur Aufgabe
gezwungen und Erik am zweiten Brett überließ ebenfalls seinem
Gegner den vollen Punk nach Leichtfigurenverlust. Beide werten sich
noch bitter, doch ihre Bemühungen blieben unbelohnt.
Als nun der
Mannschaftskampf bereits entschieden war, einigten sich Tim und seine
Gegnerin auf ein Remis. Bis zu diesem Zeitpunkt hielten sich beide
mit dem ziehen noch etwas zurück, weshalb sie sich noch im
zwanzigsten Zug befanden und auf dem Brett bis dahin kaum etwas los
war. Letztendlich kam es auch gar nicht so weit.
Obwohl das Ergebnis am Ende immer noch
nicht für den inzwischen schon längst überfälligen ersten
Saisonsieg reichte, kann sich dennoch jeder mit seiner Leistung gegen
favorisierte Karlsruher zufrieden geben und es ist nur noch eine
Frage der Zeit, bis es soweit ist, vielleicht bereits im nächsten
Spiel gegen die vierte Mannschaft das SF Neureut.
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