Beinahe
wäre dieses Handycap gar nicht so schlimm gewesen, denn im Laufe des
Tages wurde aus einer Sechsermannschaft eine Zweiermannschaft während
sich eine andere halbiert hatte. Alles in allem waren sie nicht mehr
alleine in Unterzahl, allerdings ergab sich diese Situation meist nach
dem Kampf gegen besagte Mannschaften.
Unabhängig davon einigte man sich vor Beginn auf die Regel gegen alle
zu spielen und nur jene Mannschaftskämpfe zu werten, die gegen einen
Gegner aus der eigenen Wettkampfklasse waren.
Da die Pfinztäler
Realschulmannschaft konsequent mit vier Spielern durch war, lag die
Bruchsaler Mannschaft zunächst hinten. Es war Felix, der den Ausgleich
schaffte und gewann. Leider musste sich ein wenig später Nils
geschlagen geben, weshalb Simons Partie über den Ausgang des
Mannschaftskampf entschied. Er hatte regelmäßig sehr taktische
Stellungen auf dem Brett, wie auch in diesem Spiel. Nachdem beide
Könige ohne Rochadebauern auf dem Brett standen, verlor Simon auch
zeitgeschuldet einen Turm und musste sich ebenfalls geschlagen geben.
Somit endete der relevante Mannschaftskampf 3:1 für die Pfinztäler.
Was mir persönlich bei allen dreien an dem Tag gefallen hat, war der
Kampfgeist und ihr Wille zum Spielen. Wenngleich sie mal schlechter
standen, versuchten sie sich immer wieder zurückzukämpfen, was unter
anderem auch mit ganzen Punkten belohnt wurde.
Darum gilt es zu hoffen,
dass der Freiplatzantrag für die Nordbadische genehmigt wird und die
Mannschaft dort vollzählig antreten kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen